Im Jahr 2020 betrug das Durchschnittsalter aller in Thüringen lebenden Personen 47,5 Jahre.
71.459 Personen pendelten 2021 für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus einem anderen Bundesland nach Thüringen ein.
In Thüringen gibt es insgesamt 38.780 ha an Sport-, Freizeit- und Erholungsfläche.
Ende des Jahres 2020 gab es 754 Ärzte und Ärztinnen für Allgemeinmedizin in freier Niederlassung in Thüringen.
Im Jahr 2020 wurden in Thüringen 8.537 Ehen geschlossen.
197.494 Schüler:innen wurden im Schuljahr 2020/2021 an allgemeinbildenden Schulen in Thüringen unterrichtet.
Um 13.449 Personen hat sich die Bevölkerung in den kreisfreien Städten Thüringens zwischen 2011 und 2021 erhöht.
Im Jahr 2019 wurden im Freistaat Thüringen 1.659 Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit geboren.
Lediglich 4,8 % aller Thüringer:innen im erwerbsfähigen Alter gelten als niedrigqualifiziert.
Bei 54,0 % der im Jahr 2020 in Thüringen geborenen Kinder waren die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt unverheiratet
165.117 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren lebten Ende 2020 in Thüringen.
Die Zahl ausländischer Personen in Thüringen ist im Jahr 2020 um 2,2 % bzw. 2.505 Personen gestiegen. Dies ist die niedrigste Zuwachsrate in Thüringen seit über 10 Jahren.
113 Städte und Gemeinden in Thüringen können bis zum Jahr 2040 mit einer Zunahme der Zahl der unter 20-Jährigen rechnen.
Im Jahr 2020 hatte mehr als die Hälfte aller Neugeborenen in Deutschland – 53 % – bereits Geschwister.
Die Zahl der Sterbefälle in Thüringen lag im Februar 2021 um 7,2 % über dem durchschnittlichen Februar-Wert der Vorjahre (2017-2020) und war damit nur noch leicht erhöht.
Zum Start des Schuljahres 2019/2020 wurden 18.430 Kinder in Thüringer Schulen eingeschult.
Ende 2019 gab es im Freistaat 472.000 Ein-Personen-Haushalte und damit nahezu 10 % mehr als zehn Jahre zuvor.
In Thüringen liegt die Vaterschaftsziffer – die durchschnittliche Kinderzahl je Mann – mit 1,29 im Jahr 2019 zusammen mit Sachsen-Anhalt am niedrigsten von allen Bundesländern in Deutschland.
94.443 Kinder wurden Anfang des Jahres 2020 in Tagesseinrichtungen betreut. Die überwiegende Anzahl der Kinder (58 %) sind zwischen drei und sechs Jahre alt. Im vergangenen Jahrzehnt hat die Zahl der betreuten Kinder kontinuierlich zugenommen von unter 80.000 Kinder im Jahr 2008 bis heute nahezu 95.000 betreute Kinder.
54.017 Personen sind im Jahr 2019 nach Thüringen gezogen. Demgegenüber standen nur 50.645 Fortzüge. Somit konnte Thüringen im vergangenen Jahr einen positiven Wanderungssaldo von fast 3.400 Personen verzeichnen.
30,07 Jahre ist das Durchschnittsalter der Thüringer Mütter bei der Geburt ihrer Kinder. Damit liegt der Freistaat leicht unter dem gesamtdeutschen Wert von 31,3 Jahre.
In Thüringen waren im Jahr 2018 13 % der Frauen zwischen 45 und 49 Jahren kinderlos. Das ist der niedrigste Wert unter den Ländern. Deutschlandweit bleibt hingegen etwa ein Fünftel aller Frauen eines Jahrgangs ohne leibliches Kind.
Lebenserwartung in Thüringen steigt auf 83,02 Jahre bei den Mädchen und 77,44 Jahre bei den Jungen. Noch nie zuvor hatte ein neugeeborenes Kind rein rechnerisch so viele Lebensjahre zu erwarten.
Am 1.3.2019 besuchten 95 762 Kinder in Thüringen im Alter von unter 14 Jahren eine der 1 328 Kindertageseinrichtungen oder wurden von den 305 Tagesmüttern und -vätern betreut.
10.406 Ehen wurden in Thüringen im Jahr 2018 geschlossen. Das ist die höchste Zahl seit der Wiedervereinigung 1990. Gleichzeitig sank die Zahl der Scheidungen mit 3.535 auf den niedrigsten Wert seit 1995.
Die Bevölkerung Deutschlands ist im Jahr 2018 um 227.000 Personen gewachsen. Zum Jahresende 2018 lebten damit 83,0 Millionen Menschen in Deutschland.
Die Lebenserwartung der Deutschen steigt weiter. 77% der jetzt geborenen Mädchen haben gute Chancen 90 Jahre alt zu werden.
Thüringen hat die vierthöchste Geburtenziffer aller Bundesländer. Im Schnitt bekommen Thüringer Frauen 1,66 Kinder. In den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt und Sömmerda sind es sogar 1,92.
508 Personen betrug der Wanderungsüberschuss in Thüringen im 3. Quartal 2018. Dabei fällt auf, dass Thüringen gegenüber dem Ausland einen Wanderungsüberschuss verzeichnen kann, während in die anderen Bundesländer mehr Menschen abwandern als von dort nach Thüringen ziehen.
Im Jahr 2031 werden die erwerbsfähigen Personen (20 bis unter 65 Jahre) erstmals in der Minderheit der Bevölkerung sein.
Die Lebenserwartung in Deutschland hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts mehr als verdoppelt. Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen fort.
30.108 Personen waren Ende 2015 im Freistaat in der Pflege beschäftigt
75,1% ist die Betreuungsquote der unter 6-jährigen mit Stand vom 01.03.2018 im Freistaat