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Demografieberichte

Demografiebericht 2023 (Teil 1)

Teil 1: Bevölkerungsentwicklung des Freistaats Thüringen und seiner Regionen

Die demografische Entwicklung in Thüringen ist kein linearer Prozess, sondern durch erhebliche regionale Unterschiede und den Einfluss exogener Ereignisse gekennzeichnet.

Mit dem Demografiebericht 2023 – Teil 1 wird die Bevölkerungsentwicklung im Freistaat sowohl räumlich als auch zeitlich differenziert betrachtet – für Thüringen insgesamt sowie für die Landkreise und kreisfreien Städte seit 2018. Verbunden ist dies mit einer Vorausschau bis zum Jahr 2042 auf Basis der Ergebnisse der 3. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung des Thüringer Landesamts für Statistik.

Der vorliegende Demografiebericht 2023 – Teil 1 bietet damit eine fundierte Datengrundlage für alle, die bei der Sicherung der Daseinsvorsorge unter den Bedingungen des demografischen Wandels Verantwortung tragen.

Hier finden Sie den Demografiebericht 2023 (Teil 1)


Demografiebericht 2022 (Teil 2)

Teil 2: „Herausforderungen und Handlungsansätze bei der Sicherung ausgewählter Schwerpunkte der Daseinsvorsorge auf Grundlage der Ergebnisse der 2. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung“

Thüringen verändert sich. Menschen ziehen zu uns oder wandern ab, wir werden älter und bekommen weniger Kinder. Der hier vorgelegte Demografiebericht 2022 – Teil 2 verfolgt das Ziel, die sich aus der demografischen Entwicklung in Thüringen ergebenden Herausforderungen in zentralen Handlungsfeldern darzustellen und Lösungsansätze zu offerieren. Dabei werden zunächst die Ausgangslage eingeschätzt sowie Problemstellungen, Handlungsansätze und innovative Lösungsvorschläge formuliert. Zugleich wird die aktuelle gesellschaftspolitische Diskussion zum demografischen Wandel weiterbefördert. Die Ergebnisse dieses öffentlichen Diskurses sollen bei der Gestaltung der Demografiepolitik des Landes berücksichtigt werden.

Hier finden Sie den Demografiebericht 2022 (Teil 2)


Demografiebericht 2022 (Teil 3)

Teil 3: Broschüre im Themenjahr "Gesellschaft im Wandel - Daseinsvorsorge stärken"

Die Arbeitswelt hat sich durch mobile Arbeitsformen massiv gewandelt. Diese Entwicklung stellt eine Chance dar, unsere ländlichen Regionen zu stärken.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie bieten mobile Arbeitsformen, wie z. B. das Co-Working, die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten in ländlichen Gebieten neu zu denken und dabei einen praktischen Beitrag zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Freistaat zu leisten.

Die im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe gewonnenen Erkenntnisse wurden in dieser Co-Working-Broschüre festgehalten, um das Thema auch über die Konferenz hinaus für weitere Interessierte zugänglich zu machen und konkrete Handlungsansätze für jene zu bieten, die sich bereits in der Planung vor Ort befinden.

Hier finden Sie die Co-Working-Broschüre


Demografiebericht 2020 (Teil 3)

Teil 3: Studie im Themenjahr „Mobilität und Digitalisierung“

Für die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Thüringen ist die flächendeckende Sicherung der notwendigen Verkehrsinfrastrukturen und die Bereitstellung öffentlicher Mobilitätsangebote von zentraler Bedeutung. Angesichts der zu erwartenden demografischen Veränderungen im Freistaat kommt dem Erhalt sowie der Optimierung und Weiterentwicklung bestehender Angebote eine hohe Bedeutung zu.

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat deshalb untersuchen lassen, wie die Verknüpfung der regionalen Nahverkehrsangebote untereinander sowie mit dem Fernverkehr verbessert werden kann.

Im Rahmen des Interreg-Projekts SubNodes wurde dazu ein „Aktionsplan Thüringer Subknoten – Planerische Verknüpfung von ÖPNV-Angeboten“ erstellt. Ziel ist es, in Klein- und Mittelstädten in Thüringen intermodale Knoten des ÖPNV – sog. Subknoten – zu entwickeln, um durchgängige Reiseketten im Land zu schaffen.

Hier finden Sie den Aktionsplan Thüringer Subknoten.


Demografiebericht 2018 (Teil 3)

Teil 3: Studie im Themenjahr "Pflege und Beruf"

Die demografische Entwicklung, die in Familien geleistete Verantwortung füreinander und die Herausforderung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Thüringen waren für das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Anlass zur Auseinandersetzung mit der familiären Sorgearbeit im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

In gemeinsamer Verantwortung beider Ressorts innerhalb des Demografischen Themenjahres soll die vom Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erarbeitete Studie Grundlagenwissen vermitteln, um auf allen politischen Ebenen, in und mit den Betrieben, mit Arbeitgebern und Gewerkschaften sowie allen relevanten Akteurinnen und Akteuren gute Rahmenbedingungen für Familien zu schaffen. Insbesondere gilt es dafür zu sorgen, dass angesichts der demografischen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft der familiären Sorgearbeit in Verbindung mit der erwünschten und erforderlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf der notwendige öffentliche Stellenwert zukommt.

Hier finden Sie die Studie zum Thema "Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Beruf als Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs – Familienfreundliches Thüringen" (PDF)